Volkswagen e-Golf

Für Leser*innen von

20.08.2014 - 11:00 Uhr Kanine

Den e-Golf hautnah erleben.

Nach dem gemeinsamen, virtuellen Kennenlernen des neuen e-Golf von Volkswagen konnten wir das Volkswagen Team mit unserer Meinung in einer Umfrage unterstützen. Dabei haben wir spannende Ergebnisse und Eindrücke rund um das Thema e-Mobilität gewonnen:

  • 94% unserer Umfrageteilnehmer bewerten den e-Golf positiv.
  • 94% unserer Umfrageteilnehmer fahren unter der Woche weniger als 190 km
  • 95% unserer Umfrageteilnehmer fahren am Wochenende weniger als 190 km

Da der e-Golf mit einer Batterieladung bis zu 190 Kilometer fährt, macht es ihn zum idealen Gefährten im Alltag.

Die 15 Einladungen für die Volkswagen electrified! Tour 2014 wurden bereits verschickt und die Teilnehmer machen sich bereit für ihre exklusive Probefahrt mit dem e-Golf.

Auch alle anderen Interessierten, die den e-Golf hautnah erleben wollen, können sich einen der beliebten Plätze für eine der regulären Probefahrten in folgenden Städten sichern:

23.08.2014 in Düsseldorf

Wir von Markenjury danken an dieser Stelle noch einmal allen Markenjury-Mitgliedern, die sich so fleißig beteiligt, mitdiskutiert, Ideen eingereicht und Feedback gegeben haben. Dank Ihnen erhält das Volkswagen Team viele wertvolle Tipps für die Weiterentwicklung des neuen e-Golf.


2 Kommentare

Oachkatzl75 • 22.08.2014 - 20:46 Uhr

Morgen geht es los nach Düsseldorf, wir sind schon neugierig auf den e-Golf, näheres folgt dann nach der Testfahrt.

Oachkatzl75 • 25.08.2014 - 17:13 Uhr

Wie angekündigt schreibe ich jetzt meine Erfahrungen bei der Electrified-Tour von Volkswagen und dem e-Golf.
Zuerst zur Organisation, die Reise nach Düsseldorf war beinahe perfekt organisiert, nur vom Düsseldorfer Hauptbahnhof zum Schadowplatz mussten wir selber finden. Die Anmeldung zur Probefahrt funktionierte reibungslos und die Damen waren sehr freundlich und erklärten und Einzelheiten zur Probefahrt. Auch die Begleitung bei der Testfahrt war sehr freundlich, kompetent und war sehr angergiert, uns die Möglichkeiten des e-Golf näher zu bringen. Als Markenjury-Teilnehmer mit Begleitung wurden uns 75 min mit dem e-Golf für die Probefahrt zugeteilt und am Ende erhielten wir noch eine Tasche mit Reiseproviant, Prospekten und Volkswagen Werbegeschenken.
Jetzt zum e-Golf, um den es ja hauptsächlich ging.
Das Auto wirkt wie sein konventioneller Bruder sehr wertig und fühlt sich auch so an. Der Kofferraum ist etwas kleiner als beim Verbrennungs-Golf, reicht aber für alltägliche Einkäufe und auch für einen Großeinkauf. Der Motorraum wirkt sehr aufgeräumt, der E-Motor mit Getriebe, das Gehäuse für die Leistungselektronik, die Hochspannungskabel und einige Flüssigkeitsbehälter sind zu sehen. Auch die Details in Blau fallen ins Auge. Der Komfort ist, wie auch im normalen Golf, sehr gut. Die Anzeigen sind sehr übersichtlich, und die wichtigsten Informationen sind auf dem Hauptinstrument abzulesen, wie Reichweite, prozentualer Verbrauch, Energierückgewinnung und natürlich die Geschwindigkeit.
Reichweite bei Beginn der Testfahrt: 98 km
Unser Testwagen war voll ausgestattet z.B. mit Assistenz – Systemen, Rückfahrkamera und Keyless – access. Nach einem leichten Druck auf den Start/Stopp Knopf ertönte ein kurzer Piep und der e-Golf war fahrbereit. Hörbar war jedoch nur die Lüftung und beim Lenken im Parkhaus das Quietschen der Reifen auf dem Kunststoff Belag. Auch dass das volle Drehmoment ab Stand verfügbar ist, war deutlich spürbar und an der 2. Ampel auch erlebbar, da ein Sportwagen beim Anfahren nicht mit uns mithalten konnte. Die Rekuperation (Energierückgewinnung) lässt sich in 4 Stufen einstellen, wobei die 4. Stufe eine Besonderheit aufweist: Sobald ich vom „Gas“ gegangen bin, ist die Energierückgewinnung auf ein Maximum angestiegen und das Auto verzögerte, wie beim normalen Bremsen. Auch die Bremslichter sollen dabei leuchten. Somit ist nach meiner Meinung die hydraulische Bremse nur noch eine Sicherungseinrichtung für den Notfall. Auch bei Bergabfahrten lässt sich die Rekuperation so einstellen, dass nicht zusätzlich gebremst werden muss und die Energie wieder gespeichert wird.
Während der Testfahrt hat es dann zu regnen begonnen und die ASR (Anti-Schlupf-Regelung) war beim Anfahren häufig am Regeln und wirkte bei stärkerer Beschleunigung überlastet (ruckelte und hüpfte) und sollte daher genauer eingreifen.
Um die Anzeigen und Einstellmöglichkeiten auszuprobieren hätten wir wohl den ganzen Tag für die Probefahrt benötigt. Da es auch auf dem Touch-Screen in der Mittelkonsole eine Fülle von Einstellmöglichkeiten und Informationen gibt, die den Energiefluss und auch die Energierückgewinnung im Diagramm anzeigen.
Reichweite bei Ende der Testfahrt: 64 km
gefahrene Strecke: 42 km
Fazit: Der e-Golf ist nach meiner Meinung ein alltagstaugliches Elektrofahrzeug. Die Reichweite von 130 - 190 km (Je nach Jahreszeit und Fahrweise) scheint realistisch und ist nicht nur für den reinen Stadtverkehr ausreichend. Das Fahrgefühl ist sehr angenehm, einzig die ASR bemängle ich als überfordert.
Und für die Weiterentwicklung: der Motorraum wird nicht mehr dringend als dieser nötig, da E-Motoren auch z.B. ins Getriebe oder sogar in oder an den Achsen integriert werden können (wie z.B.) im Tesla, wodurch wieder mehr Stauraum gewonnen wird.
Einzig wie es bei den Wartungsintervallen aussieht, konnte bei der Probefahrt nicht geklärt werden. Da ja der typische Verschleiß auf das Bremssystem reduziert scheint. Und diese werden wegen der Rekuperation kaum beansprucht. Also bleiben nur Reifen und Scheibenwischer?
Nochmals vielen Dank für die Möglichkeit, den e-Golf zu erleben und meine Meinung hier mitzuteilen.

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