Nachfolgend finden Sie anhand der Ziffern im Bild Erläuterungen zu den einzelnen Geräteteilen:
(1) Körperaufsatz: Dieser hat ein 4 Quadratzentimeter großes Lichtaustrittsfenster (2) und eignet sich dadurch für die Behandlung von großen Körperflächen unterhalb des Halses, z.B. der Beine.
(2) Lichtaustrittsfenster: Durch dieses Fenster gelangen die IPL-Lichtimpulse nach außen. Der integrierte UV-Filter schützt dabei die Haut vor UV-Licht.
(3) Sicherheitsring: Einzelne druckempfindliche Elemente am Außenbereich sorgen für eine sichere Anwendung von Lumea. Nur wenn das Gerät korrekt auf der Haut aufsitzt und alle Elemente nach innen gedrückt sind, kann ein IPL-Lichtblitz ausgelöst werden. So wird zum Beispiel ein ungewolltes Auslösen des Lichts verhindert. Jeder Philips Lumea Aufsatz besitzt diese Sicherheitsfunktion.
(4) Lichtimpuls-Taste: Durch das Betätigen dieser Taste werden die Licht-Impulse abgegeben. Bei einem durchgängigen Halten der Taste kann man das Gerät gleichmäßig über die zu behandelnde Körperpartie ziehen und so kontinuierlich Lichtblitze auslösen.
(5) Stufenregelung für die Lichtintensität: Hier stellt man die für seinen persönlichen Haut-/Körperhaartyp passende Lichtintensität ein. Eine Übersicht über die richtigen Intensitätsstufen liegt jedem Philips Lumea Gerät bei.
(6) Akkuanzeige: Hier sieht man den Lade- und Akkuzustand des Geräts. Eine vollständige Aufladung ermöglicht eine komplette Körperbehandlung.
(7) Ein-/Ausschalter: Damit schalten Sie das Gerät an und aus.
(8) Präzisionsaufsatz: Mit einem kleineren Lichtaustrittsfenster eignet sich dieser Aufsatz zur Anwendung im Gesicht (z.B. an der Oberlippe) oder anderen filigranen Bereichen (z.B. Achseln, Bikinizone).
(9) IPL-Lampe: Im Inneren des Geräts ist die IPL-Lampe installiert, welche die Lichtimpulse abgibt. Sie ist besonders langlebig konzipiert und muss nicht ausgetauscht werden. Ihre geschätzte Lebensdauer reicht für ca. 100.000 Lichtimpulse.
(10) Ready-Anzeige: Sobald der Sicherheitsring (3) korrekt aufliegt, leuchtet die Lampe grün und gibt so das Signal für ein sicheres Auslösen der Lichtimpulse.
(11) Buchse für Gerätestecker: An dieser Stelle steckt man das Ladekabel ein, wenn Philips Lumea aufgeladen werden soll.
Jetzt haben Sie Philips Lumea Precision Plus schon recht gut kennen gelernt - Was sind nun Ihre Erwartungen an das Gerät?
Neben Haut- und Körperhaarfarbe gibt es einige andere Aspekte für eine richtige Anwendung von Philips Lumea zu beachten.
In folgender Übersicht sehen Sie auf einem Blick, in welchen Situationen eine lichtbasierte Haarentfernung ungeeignet ist:
Viele der gezeigten Situationen bezüglich Haut- und Haartyp haben wir bereits in den vergangenen Tagen erläutert. Zu den übrigen Abbildungen finden Sie nachfolgend weiterführende Antworten:
Lichtbasierte Haarentfernung ist ungeeignet ...
... innerhalb von 48 Stunden nach dem Sonnenbad.
Durch das Sonnenbad wird unsere Haut gereizt, sodass sie auch empfindlicher auf neue Einflüsse reagieren kann. Gönnen Sie Ihrer Haut daher eine Ruhepause, bevor Sie durch lichtbasierte Haarentfernung neu beanspruchen.
... im Bereich der Brustwarzen.
Brustwarzen haben einen dunkleren Farbton, was zu erhöhter Wärmeentwicklung bei lichtbasierter Haarentfernung führt. Zusätzlich befinden sich an den Brustwarzen viele sensible Nerven und die Haut hier ist empfindlicher als die restliche Körperhaut.
... bei Schwangerschaft und in der Stillzeit.
Philips Lumea wurde nie an Schwangeren oder stillenden Müttern getestet, da man in solchen Fällen natürlich keinerlei Risiken eingehen möchte. Dieser Hinweis ist eine Vorsichtsmaßnahme.
... in der Nähe der Augen.
Mit der Intense Pulsed Light Technologie (IPL) werden sehr helle Lichtstrahlen abgegeben. Diese dürfen natürlich nicht direkt ins Auge gerichtet werden. Eine Behandlung der Augenbrauen ist nicht möglich, da dies zu nah an den Augen ist.
Freuen Sie sich auf nächste Woche: Gleich am Montag schauen wir uns die Funktionen von Philips Lumea Precision Plus gemeinsam genauer an und beantworten weitere Fragen rund um das Thema "Sichere Anwendung von Philips Lumea".
Anhand der Farbtabelle haben Sie gestern herausfinden können, ob Ihr Haut-/Körperhaartyp für die IPL-Behandlung mit Lumea geeignet ist. Machen Sie jetzt den Typentest mit Ihren Freundinnen!
Klicken Sie dazu auf das Bild, um sich die Lumea Farbtabelle groß anzusehen oder als PDF abzuspeichern. So können Sie die Tabelle als Datei oder Ausdruck auch gemeinsam mit Freunden anschauen und prüfen, wer von Ihren Freundinnen auch für eine IPL-Behandlung mit Lumea in Frage kommt:
Da es in den letzten Tagen schon viele Fragen rund um die Anwendung von Lumea gab, finden Sie hier noch einige weiterführende Antworten, um auch Ihren Freundinnen und Gesprächspartnern gut Auskunft geben zu können:
Warum spricht rotes, weißes und graues Haar nicht auf IPL an?
Rotes, weißes und graues Haar enthält kein Melanin und hat damit nicht die Fähigkeit, IPL Lichtstrahlen in Wärme umzuwandeln. Somit setzt die gewünschte wachstumshemmende Wirkung nicht ein.
Kann man Philips Lumea auch an Leberflecken oder Tatoos verwenden?
Mit Philips Lumea sollte man keine Leberflecken, Sommersprossen oder Tatoos behandeln. Diese Bereiche sind in der Regel sehr dunkel, entsprechend wird besonders viel Hitze durch das IPL Licht entwickelt. Dies kann sehr unangenehm sein und auch Verbrennungen oder Pigmentstörungen verursachen. Anwendungstipp: Mit einem weißen Kajal können einzelne Leberflecken oder Tatoos für die Anwendung von Philips Lumea abgedeckt werden, sodass diese Bereiche von der Hitzeentwicklung bei der Behandlung umliegender Körperpartien geschützt sind.
Kann Philips Lumea bzw. Philips Lumea Precision Plus auch von Männern verwendet werden?
Diese zwei Geräte wurden speziell für die Anforderungen von weiblichen Körperhaar entwickelt. Männliches Körperhaar ist in der Regel dicker, daher wäre eine Anwendung bei Männern mit diesen Geräten nicht effektiv. Seit neustem gibt es deshalb ein speziell für Männer entwickeltes Lumea IPL-Gerät von Philips.
Mit wie vielen Personen haben Sie den Haut- und Haartypentest gemacht? Welche Fragen kommen in Ihren Gesprächen rund um Lumea auf, die Sie gern noch in der Wissensphase beantwortet bekommen möchten?
Die Haarentfernung mit IPL-Technologie funktioniert nicht bei jedem. Entscheidend ist die Farbe der Körperhärchen und der Hautton.
Hierbei kommt das schon oft erwähnte Melanin in's Spiel: Melanin ist ein farbgebendes Pigment. Je dunkler Haut oder Haar, desto mehr Melanin ist enthalten. Dunkle Pigmente absorbieren Licht und erzeugen dadurch Wärme. Dies haben Sie vielleicht im Sommer schon einmal selbst gespürt: Helle Kleidung wird bei Sonnenlicht weniger warm als dunkle Kleidung.
Wie beeinflusst die Farbe des Körperhaars die Wirkung von IPL?
Wie in unserem ersten Artikel erklärt, baut IPL-Technologie genau auf diesem Prinzip auf: Die dunklen Pigmente im Haar absorbieren das von Philips Lumea abgegebene Licht und erzeugen so Wärme im Haar, die es in eine natürliche Ruhephase versetzt. Je dunkler das Haar, desto mehr Wärme wird entwickelt. Als Schlussfolgerung kann man also sagen: Je dunkler das Körperhaar, desto leichter spricht es auf lichtbasierte Haarentfernung an.
Und wie verhält sich die Wirkung bei unterschiedlichen Hauttypen?
Zur Erinnerung: Je dunkler eine Oberfläche, desto mehr Wärme wird durch Licht erzeugt. Angewendet auf unsere Haut heißt das: Je dunkler unsere Haut ist, desto mehr Hitze wird durch IPL-Technologie auf der Haut erzeugt. Das kann natürlich auch mal unangenehm sein. Deshalb wird bei besonders dunklen Hauttypen von einer IPL-Behandlung mit Lumea abgeraten. Die Schlussfolgerung hier lautet: Je heller die Körperhaut, desto besser ist die Haarentfernung mit Philips Lumea geeignet.
In folgender Tabelle sehen Sie die zur Anwendung mit Lumea geeigneten Haut-/Haartypen in der Übersicht (durch grüne Häkchen markiert):
Können Sie sich in der Tabelle wiederfinden? Welchem Haut-/Haartyp entsprechen Sie?
Zur professionellen Haarentfernung sind sowohl die Laser- als auch die IPL (Intense Pulsed Light ) Technologie zwei langjährig bewährte Verfahren in professionellen Studios. Heute betrachten wir einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Methoden.
Gemeinsamkeiten
Familie: Beide Techniken gehören zu den lichtbasierten Haarentfernungsmethoden und werden unter dem Oberbegriff "Photoepilation" ("photós" = altgriechisch im Genitiv für "Licht") zusammengefasst.
Farbe: Bei beiden Methoden spielt das Melanin als farbgebendes Pigment im Körperhaar eine wichtige Rolle: je mehr Melanin, desto dunkler ist das Haar, desto mehr Hitze entwickelt sich durch das Licht und desto besser wirkt die lichtbasierte Haarentfernung.
Wachstum: Von der Behandlung mit Licht werden nur Härchen in der Wachstumsphase angesprochen. Härchen, die sich in einer der zwei anderen Phasen des Haarzyklus befinden, wachsen zunächst weiter. Deshalb muss man bei beiden Methoden zu Beginn eine regelmäßigere Behandlung durchführen, um alle Härchen zu entfernen.
Unterschiede
Wellenlänge: IPL sendet wie ein Fotoblitz Licht auf allen sichtbaren Wellenlängen aus. Die Laserbehandlung hingegen nutzt nur eine bestimmte Wellenlänge und sendet einen sehr konzentrierten Lichtstrahl aus (wie ein Laserpointer).
Zeit: Während beim Laser durch das konzentrierte Licht jedes Haar einzeln behandelt wird, ermöglicht das breitere Licht bei IPL eine großflächigere und damit schnellere Behandlung.
Schutz: Im Gegensatz zu einer professionellen Laserbehandlung in einem Schönheitssalon muss man während der Behandlung mit Philips Lumea keine Schutzbrille tragen. Zusätzlich ist eine Behandlung mit IPL schonender für die Haut, da weniger konzentriertes Licht verwendet wird.
Glänzen Sie beim nächsten Beautyabend mit Expertenwissen und erklären Sie Ihren Freundinnen, was der Unterschied zwischen Intense Pulsed Light (IPL) und Laserbehandlungen ist.
Ist dauerhafte Haarentfernung in Ihrem Freundeskreis ein Gesprächsthema? Welche Meinungen gibt es dazu unter Ihren Freundinnen?
