Sonntag, 11. Oktober 2015

Barilla Pesto Rustico


Im Rahmen einer Aktion von The Insiders durfte ich die neuen stückigen Pesto-Sorten von Barilla Pesto Rustico testen. Ein Glas enthält 175 g und kostet ca. 2,99 Euro.

Zunächst mal eine kurze Info zu den Sorten:

Barilla Pesto Rustico Mediterranes Gemüse
  • beinhaltet Tomaten, rote und gelbe Paprika, Aubergine und Zucchini
  • leckerer milder Geschmack nach Gemüse und Kräutern
Barilla Pesto Rustico Getrocknete Tomaten
  • sonnengetrocknete Tomaten mit ausgewählten Kräutern aus der italienischen Küche
    verfeinert
  • hat den typischen fruchtigen Basilikum-Tomate-Geschmack, den man häufig in Tomatensaucen findet
  • der Geschmack von getrockneten Tomaten kommt nicht so deutlich heraus
Barilla Pesto Rustico Aubergine mit Kräutern
  • Aubergine verfeinert mit Basilikum und Oregano
  • eher milder Geschmack, die Kräuter schmeckt man gut heraus
  • der Auberginengeschmack ist dezent, hätte ich bei einer Blindverkostung nicht herausgeschmeckt
Die natürlichen Inhaltsstoffe aller Sorten haben mich positiv überrascht. Die Pesti enthalten Gemüse und Kräuter. Es sind keine Geschmacksverstärker (auch nicht solche, die sich als Hefeextrakt tarnen) oder sonstige Aromen zu finden. Der einzige kleine Mangelpunkt ist der Zucker, welcher in allen Sorten enthalten ist. Ich selber kann nicht so richtig nachvollziehen, warum Zucker in ein Pesto gehört. Würde ich bei selbstgemachtem Pesto nie hineintun und man könnte bestimmt darauf verzichten. Da man ja aber nicht so viel Pesto auf eine Portion Nudeln verwendet, ist der Zucker wohl noch vertretbar.

Vom Geschmack her haben mir alle Sorten gefallen. Da ich diesen typischen Tomatensaucengeschmack nicht so sehr mag, würde ich Aubergine mit Kräutern und mediterranes Gemüse favorisieren. Man schmeckt sowohl Gemüse als auch Kräuter heraus. Trotz der stückigen Konsistenz lässt es sich gut auf den Nudeln verteilen. Auf mich wirkt das Pesto aufgrund der Stückchen eher wie eine Sauce als wie ein Pesto. Da der Geschmack aber intensiv ist, benötigt man nicht so viel davon. Es lässt sich auch super als Brotaufstrich oder zum Verfeinern von Gerichten verwenden.

Fazit:
Die neuen Sorten schmecken gut. Dennoch liegt mir der Geschmack und die Konsistenz von klassischem Pesto mehr und ich würde das eher favorisieren. Pesto Rustico hat eher was von einer Sauce, schmeckt aber dennoch gut. Ich würde es durchaus wieder kaufen und auch empfehlen.









Mehr Informationen unter www.theinsiders.eu oder www.barilla.de/pesto_rustico.

Dienstag, 1. September 2015

Rewe-Lieferservice

Im Rahmen einer Testaktion von Leckerscout durfte ich den REWE-Lieferservice testen. Hierzu wurde ein Gutschein von 50 Euro + Versandkosten zur Verfügung gestellt. 


Das funktioniert wie folgt:


Zunächst muss man auf die Webseite des Rewe-Lieferservice (shop.rewe.de) gehen. Hier wird man nach der Postleitzahl des Wohnortes gefragt und danach bekommt man die Mitteilung, ob der Lieferservice verfügbar ist. Wenn innerhalb eines bestimmten Umkreises kein Rewe-Markt liegt, ist die Nutzung des Lieferservices nicht möglich. Bei mir hat die Nutzung der Seite unter Mozilla Firefox nicht richtig funktioniert, ich musste als Browser Internet Explorer nutzen.


Sofern der Wohnort es hergibt, kann man anschließend diverse Produkte in seinen Warenkorb packen. Von Obst/ Gemüse bis Haushaltswaren ist vieles verfügbar. Warum auch immer waren bei mir zum Zeitpunkt der Bestellung keine Tiefkühlprodukte verfügbar. Woran das lag, weiß ich nicht. Wenn ich mich jetzt auf der Seite einlogge, gibt es ein breites Angebot an Eis etc. Schade, dass das letzte Woche nicht geklappt hat. Woran es lag, weiß ich nicht. Man kann Suchbegriffe eingeben oder die Produkte einer Kategorie anzeigen lassen. Anschließend wählt man aus, wieviel man vom jeweiligen Produkt in den Warenkorb packt. Das ist recht übersichtlich und eigentlich idiotensicher. Später kann man die Anzahl im Warenkorb ändern oder löschen.


Da bei uns die Einschulungsfeier meiner Tochter anstand, habe ich gleich die Chance genutzt, viele Getränke zu bestellen. Hierbei fiel mir auf, dass nur recht teures Markenwasser zu bekommen war. Die Hausmarke JA! gab es z. B. gar nicht. Weiterhin habe ich am Ende der Bestellung feststellen müssen, dass ab der dritten Kiste oder Gebinde (ab 6 Flaschen) ein Sperrgutaufschlag von 1,50 Euro pro Gebinde/ Kiste anfällt. Da ist es dann auch egal, ob man einen ganze Kasten Bier bestellt oder einen 6er-Pack Fruchttiger. Das fand ich etwas komisch. Da hab ich die Fruchttiger dann lieber wieder aus dem Korb genommen. Dass der Pfand dazu berechnet wird, versteht sich ja von selbst und ist OK. Zumal man die alten Pfandflaschen dem Lieferanten mitgeben kann und die Kosten dann verrechnet werden.


Obst und Gemüse gibt es auch zur Auswahl. Man wählt auch bei Kiloware in Stück. Dabei wird ein ungefährer Preis pro Apfel etc. angegeben, damit man die Kosten einschätzen kann. Letztenendes entscheidet dann aber, was abgewogen wird. Birnen gab es leider nicht. Ich habe eine Melone und Bananen bestellt. Diese waren frisch und von guter Qualität.


Die aktuellen Angebotsartikel von Rewe sind auch beim Lieferservice rabattiert (jedoch ist das vom Tag der Lieferung abhängig).


Wenn man mit der Bestellung fertig ist, kann man den Warenkorb nochmal überprüfen, ändern oder löschen. Pfand und evt. Aufschläge werden angezeigt. Danach kann man einen Liefertermin festlegen. Die Lieferung kann frühestens am nächsten Tag erfolgen. Man hat dann meist die Auswahl zwischen Vor- und Nachmittag, wobei das jeweilige Zeitfenster recht lang ist (z. B. 7.30 – 13.30 Uhr oder 14.30 – 22.00 Uhr). Dann legt man noch die Bezahlart fest (ich habe mich für Rechnung entschieden, es gehen aber auch Paypal, Visa, Lastschrift) und schickt die Bestellung ab. 


Man hat nun bis einen Tag vor Lieferung noch die Möglichkeit, Artikel zu ändern oder zu löschen und auch den Liefertermin zu verlegen. Das macht man, indem man sich in seinem Kundenkonto (legt man bei der Bestellung an) einloggt. Auch wird man per Mail einen Tag vor Lieferung noch einmal erinnert und sobald die Lieferung gepackt ist, bekommt man per Mail einen Lieferzettel. Darin werden dann u. a. auch Artikel angezeigt, die nicht verfügbar sind. In einem solchen Fall wird ein Ersatzartikel geliefert. Diesen kann man aber bei Lieferung auch ablehnen. Bei mir wurden einige Artikel ersetzt, z. B. anstatt Kerrygold Kaergarden. Ich finde das gut. Denn manchmal kommt es einen ja nicht auf die Marke sondern auf eine bestimmte Warengruppe an und wenn der Artikel dann einfach nicht geliefert wird und man sich drauf verlässt, wäre das ärgerlich. Da man die Artikel verweigern kann, ist das eine gute Regelung. Die Rewe Bio-Leberwurst, die ich bestellt hatte, wurde z. B. durch eine Nicht-Bio-Variante ersetzt und diese habe ich dann zurückgehen lassen. Das war auch gar kein Problem. 


Mein Lieferzeitraum war von 7.30 – 13.30 Uhr. Der Lieferant kam um 13 Uhr. Die Waren waren gut gekühlt und wurden bis zur Tür gebracht. Ausgeliefert wurde in Papiertüten, was ich aus Umweltschutzgründen gut finde. Die Qualität der Produkte war durchweg gut, alles wurde geliefert, nichts fehlte. Der Lieferant war nett und freundlich. Die Paybackkarte kann man von ihm auch abscannen lassen. Einen Tag später bekommt man dann die Rechnung per Email und kann überweisen.


In meinem Fall wurden die Lieferkosten übernommen, sonst liegen sie so zwischen 2,90 und 4,90 Euro. Ab 100 Euro Bestellwert ist die Lieferung umsonst. Aber die ersten Lieferungen bekommt man als Neukunde meist auch so umsonst.


Generell war ich mit dem Rewe Lieferservice wirklich zufrieden. Alles hat super geklappt. Ich habe auch vor der Lieferung mehrfach den Warenkorb geändert und einmal den Liefertermin verlegt. Das gab keine Probleme. Für mich liegt der Nachteil an dem recht langen Zeitfenster für die Lieferung. Ich fand es schon doof, 6 Stunden ans Haus gebunden zu sein. Als ich meinen Sohn zur Kita brachte, musste ich total hetzen, weil ich Angst hatte, dass gerade dann die Lieferung kommt. Wenn ich nicht Urlaub gehabt hätte, wäre das mit dem Lieferzeitraum auch recht eng geworden, da ich extra früher Feierabend machen müsste, um ab 14.30 Uhr zu Hause zu sein. Ich bin ohnehin jeden Tag mit Auto unterwegs und da ist es für mich einfacher, die Einkäufe selbst zu erledigen. Daher käme der Lieferservice für mich für den Alltag eher nicht in Frage. Ich könnte mir vorstellen, den Lieferservice zu nutzen, wenn größere Feiern anstehen und ich nicht so viel schleppen möchte. Aber da man dann für die Getränke Aufschläge zahlen muss, würde ich dafür dann wohl doch nochmal meinen Mann losschicken.


Für Leute, die nicht so mobil sind (z.B. ältere Leute, Leute ohne Auto etc.) ist das eine gute Alternative. Die Produkte kosten dasselbe wie im Supermarkt und bei einer größeren Bestellung spart man auch die Lieferkosten. Und wenn man tagsüber meist zu Hause ist, ist auch der Lieferzeitraum egal. Ich finde den Lieferservice eine wirklich gute Sache. Nur schade, dass er gerade in abgelegenen Gegenden nicht verfügbar ist. Meine Eltern haben z. B. ein Ferienhaus auf Usedom und da ist der Lieferservice leider nicht verfügbar und gerade dort wäre es toll, da kaum vernünftige Supermärkte auf der Insel sind. Das ist dann aber vermutlich ein logistisches Problem und eine Lieferung in solche Gegenden wird sich vermutlich nicht lohnen.


Ein kleiner Teil meiner Bestellung


Vielen Dank für die Teilnahme am Test an Leckerscout.de