Mittwoch, 23. Juni 2021

Chefkoch trifft Fackelmann - die neuen Küchenhelfer

WERBUNG Im Rahmen einer Aktion von Markenjury durfte ich die neuen Küchenhelfer von Chefkoch trifft Fackelmann testen. Im Test enthalten waren der Risottolöffel Wien (9,99 Euro im Online-Shop), das Santokumesser Bonn (16,99 Euro im Online-Shop), ein Gewürzstreuer (5,99 Euro im Online-Shop) und ein Schneidmattenset (9,99 Euro im Online-Shop). Die Preise bewegen sich im mittleren Bereich und die Artikel sind funktional.

 Der Risottolöffel besteht aus FSC®- zertifiziertem Buchenholz und macht einen wertigen Eindruck. Er ist nicht zu schwer und liegt mit dem Silikonring am Griff gut in der Hand. Ich habe ihn zum Kochen von Porridge benutzt und es ist nichts angebrannt. Er lässt ich auch gut reinigen.



Das Santokumesser ist natürlich nicht mit hochpreisigen Santokumessern vergleichbar. Ich habe Messer im Wert von über 100 Euro zu Hause und damit kann dieses Messer nicht mithalten. Das fängt schon beim recht einfachen Kunststoffgriff an. Dennoch liegt es gut in der Hand und ist bis jetzt auch ziemlich scharf. Selbst Tomaten sind kein Problem. Für diesen Preis bekommt man ein durchaus solides Messer. 

 


Die Schneidmatten unterscheiden sich in der Größe. Die Obstmatte finde ich etwas klein, für Äpfel o. ä. reicht sie aber. Die Matten sind leicht und lassen sich gut verstauen. 

Am innovativsten finde ich den Gewürsstreuer, der auf einer Seite eine Vertiefung hat, mit der man einen Teelöffel abmessen kann.Das funktioniert wirklich gut und gefällt mir sehr. Da ich des Öfteren einen Teelöffel Salz benötige, finde ich den Streuer wirklich gut. Zumindest bei einigen Gewürzen macht das Sinn. Leider ist der Streuer aus Kunststoff. Aus Glas fände ich es etwas schöner.


 

Zu jedem Artikel wird übrigens ein passendes Rezept mitgeliefert, das man auch mittels QR-Code abrufen kann. Finde ich eine gute Idee. Bisher bin ich nicht dazu gekommen, eines davon auszuprobieren. Dafür habe ich aber schon Porridge gekocht und dafür eignet der Risottolöffel sich auch.

Im Großen und Ganzen sind es solide Produkte, die funktional sind und sich gut nutzen lassen. Das Design ist jetzt nicht besonders neu oder beeindruckend. Auch wurde hier das Rad nicht neu erfunden, es sind relativ klassische Küchenhelfer.  Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint mir OK zu sein. Fackelmann ist ja für gute Qualität bekannt und mir ist nichts Gegenteiliges aufgefallen. Sicherlich gibt es schönere und hochwertiger Küchenhelfer, aber die kosten dann auch etwas mehr.

Die Produkte kann man unter www.fackelmann.de im Online-Shop kaufen oder im Handel bei Rewe.

 

#markenjury_cktf

#chefkochtrifftfackelmann

#chefkoch

#fackelmann


Montag, 10. August 2020

Die neue multifunktionale Küchenmaschine Bosch Cookit

(WERBUNG) Momentan habe ich im Rahmen einer Kampagne von Insiders die Gelegenheit, die neue Küchenmaschine Cookit von Bosch (UVP 1299,00 Euro)  zu testen. Sie wird ja bereits als neue Konkurrenz für den Thermomix gehandelt und das hat mich neugierig gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich schon länger mit der Anschaffung einer solchen multifunktionalen Küchenmaschine geliebäugelt habe, aber der Thermomix war mir immer zu teuer und der noch entscheidendere Punkt, der mich bisher von einem Kauf abgehalten hat, war das geringe Fassungsvermögen des Thermomix. Wir sind eine 4-köpfige Familie und ein Fassungsvermögen von gerade einmal 2,2 l ist einfach zu wenig. Als ich nun hörte, dass der Bosch Cookit gut 3 l fasst, war mein Interesse geweckt. Hinzu kommt, dass ich bereits zuvor eine Küchenmaschine von Bosch genutzt habe (Bosch Mum 5) und mit dieser sehr zufrieden bin. Zu meinen ersten Erfahrungen komme ich gleich. Ich muss dazu sagen, dass ich mit dem Thermomix keine Erfahrungen habe und die beiden Maschinen daher auch nicht vergleichen kann. Ich kann hier also nur meine unvoreingenommenen Eindrücke zum Cookit wiedergeben.

                         

                               Bosch Cookit mit Zubehör

 • Verpackung, Design, Zubehör

Der Cookit wird in einer sehr durchdachten Verpackung geliefert und das Auspacken macht Spaß, weil man sich Schicht für Schicht vorarbeitet. Im Lieferumfang ist eine Menge Zubehör enthalten, was meines Erachtens nach nicht bei jeder Küchenmaschine der Fall ist. Die Küchenmaschine selbst hat schon eine ansehnliche Größe (H = 31,1cm, B = 28,8 cm, T= 46,7 cm) und man sollte sich vorher schon Gedanken machen, ob man dafür den Platz hat. Dabei sollte man auch bedenken, dass nach oben hin auch noch Platz für den geöffneten Deckel und ggf. Dampfgaraufsätze sein muss (da könnten Hängeschränke schonmal im Weg sein). Ansonsten kommt die Maschine in den Farben weiß, schwarz und Edelstahl (Topf) daher und fügt sich dadurch in nahezu jede Küche ein. Neben der Maschine mit Topf werden ein Rühreinsatz, ein Schneid-/ Kneteinsatz, ein Zwillingsrührbesen, je eine Raspel- und Schneidscheibe, ein Dampfgareinsatz und zwei Dampfgaraufsätze sowie ein Spatel und ein Kochbuch mitgeliefert. Dadurch ist man eigentlich für sämtliche Kocharten gerüstet. 


                                 Verpackung

• Funktionsweise

Der Cookit ist eine Küchenmaschine, die schneidet, raspelt, rührt, knetet, kocht, anbrät, dampfgart, aufschlägt, warmhält etc. Also eigentlich alles, was man in der Küche braucht. Sie erreicht eine Temperatur von 200°C, so dass ein Anbraten überhaupt erst möglich ist, insbesondere für Gulasch oder ähnliche Gerichte macht das Sinn. Man hat zum einen die Möglichkeit, das Guided Cooking zu nutzen mit 200 (es kommen immer neue dazu) gespeicherten Rezepten oder man kann auch manuelle Einstellungen vornehmen und einzelne Funktionen selbst auswählen. Die Maschine gibt einem dann auch an, welches Zubehör zu verwenden ist. Die Rezepte kann man am Gerät, in der zugehörigen Bosch-App oder aus dem Kochbuch (mit QR-Code) auswählen. Wenn man die App nutzt (was aus meiner Sicht unerlässlich ist, da man auch Einstellungen am Gerät bearbeiten kann), bekommt man aufs Handy auch Mitteilungen, wenn ein Kochschritt beendet ist. Das Gerät selbst gibt zwar auch einen Signalton ab, aber wenn man nicht direkt in der Nähe ist, kann man den auch mal überhören (aus meiner Sicht ein angenehm dezenter Ton).

Meine Erfahrungen

Ich habe bis jetzt schon jede Menge Rezepte ausprobiert und bin weiterhin dabei, neue Rezepte zu entdecken. Hier sind mal ein paar Beispiele:

Popcorn: funktioniert einfach super. Ich glaube, da kann selbst ein Popcornautomat kaum mithalten. Durch das automatische Rühren brennt nichts an und das Popcorn ist besser als im Kino. Im Rezept steht, dass man Sonnenblumenöl nehmen soll. Noch besser wird das Popcorn allerdings, wenn man Butter (oder noch besser Butterschmalz) nimmt. Dann bekommt es noch eine karamellige Note. 

 

                                                                        Popcorn
 

Pudding: funktioniert kinderleicht. Milch, Puddingpulver und Zucker in den Topf geben und man bekommt durch die Zwillingsrührbesen einen absolut klumpenfreien cremigen Pudding. 

 

 
                                                        Schokoladenpudding

Milchreis: ähnlich leicht wie beim Pudding. Super Konsistenz. Wenn der Milchreis fertig ist, hat man das Gefühl, dass er an der Oberfläche noch etwas flüssig ist. Wenn man dann aber einmal umrührt, hat man die perfekte Konsistenz. 

Quinoa mit Pilzen und Paprika: Hat super geklappt und auch gut geschmeckt. Der Quinoa hatte am Ende die perfekte Garstufe. Ich hatte mich hier allerdings gewundert, weil im Rezept steht, dass man die Paprika und Pilze selbst schneiden soll. Aus meiner Sicht könnte man hier im Guided Rezept noch die Stufe einbauen, dass man das Gemüse im Cookit kleinschneidet. Das würde die Arbeit noch ein wenig erleichtern. Das ist mir übrigens auch bei anderen Rezepten (z. B. Apfelmüsli) aufgefallen, dass im Rezept das Schneiden des Gemüses per Hand erfolgen soll, obwohl man es auch im Cookit machen könnte. Ich weiß nicht, ob man das bewusst so gelassen hat, um auch noch das Gefühl zu vermitteln selbst zu kochen. Ich habe es beim Quinoarezept so gemacht, dass ich einfach einen eigenen Schritt eingebaut und das Gemüse kleingehackt habe. 

                                                                         Quinoa mit Pilzen und Paprika

Müsli mit Äpfeln: Hat an sich gut geklappt, aber wie bereits gesagt, habe ich die Äpfel im Gerät gehackt. Ich habe auch sonst noch leichte Abwandlungen vorgenommen (Walnüsse dazu, Mandeln gehackt anstatt im Ganzen, Hafermilch anstatt Kuhmilch). Allerdings muss ich bei diesem Rezept sagen, dass es am Ende zu dickflüssig war und nach dem Abkühlen einen Stein glich. Da ich einige Abwandlungen vorgenommen habe, weiß ich aber nicht, ob es daran lag. Ansonsten würde ich nächstes Mal die Haferflocken reduzieren und dann müsste es gut werden. 

Vanillesauce: ein absoluter Traum. Sie wurde genauso, wie ich sie sonst nur im heißen Wasserbad unter ständigen Rühren hinbekomme, nur dass ich hier nichts weiter tun musste. Am Wochenende werde ich mein Vanilleeis auf diese Art und Weise zubereiten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es genauso gut klappen müsste.

                                                                         Vanillesauce

Zucchinisuppe: Sehr lecker geworden. Ein Guided Cooking Rezept. Tolle Konsistenz, nicht zu dick, nicht zu dünn. 

                                                                Zucchini-Kartoffel-Suppe

Dampfgaren: Ich habe grüne Bohnen dampfgegart. Leider finden diese sich nicht in der mitgelieferten Tabelle, so dass ich grünen Spargel ausgewählt habe. Die Bohnen waren dann gerade noch OK, ein, zwei Minuten weniger wären auch gut gewesen. Das muss man dann wahrscheinlich ausprobieren oder die Tabelle wird von Bosch irgendwann ergänzt. 

Manuelles Kochen: Man hat die Möglichkeit, sämtliche Arbeitsschritte selbst einzustellen (Temperatur, Umdrehung, Zeit), wenn man eigene Rezepte zubereitet. Das habe ich auch schon ausprobiert. So habe ich z. B. mein eigenes Rezept für Kartoffelgratin ausprobiert und konnte auch gleich die Schneidscheibe testen (super Ergebnis). Mit ein wenig Hin- und Herprobieren ging das gut und das Ergebnis war super. Auch habe ich ein Rezept für Waffelteig aus einem Thermomix-Kochbuch in entsprechender Abwandlung ausprobiert und es ist auch super gelungen. Schön wäre dafür noch eine Art Umrechnungstabelle zwischen Thermomix und Cookit. 

 

Kartoffelgratin bevor es in die Auflaufform kommt
                                                                        Kartoffelgratin bevor es in die Auflaufform kommt

Waffeln mit Kirschgrütze

Reinigungsprogramm: Man kann fast alle Teile des Cookit im Spüler waschen, was ich aber nicht mache, weil ich ihn zu oft benutze. Ich habe besonders bei Rezepten wie Milchreis das Reinigungsprogramm zum Einweichen benutzt. Einfach Wasser in den Topf und einige Tropfen Geschirrspülmittel und der Topf wird vorgereinigt. Anschließend kann man ihn recht gut abwaschen. 

Brot: Ich habe sowohl das Rezept für das Kastenweißbrot ausprobiert als auch das Sauerteigmischbrot gemacht. Beide Brote wurden super. Allerdings muss ich hier erwähnen, dass die Maschine beim Kastenweißbrot trotz genauer Einhaltung des Rezepts beim Kneten so stark vibrierte, dass ich dachte, sie fällt von der Arbeitsfläche. Irgendwann regulierte die Maschine dann selbst herunter, weil es zu stark vibrierte (hat die Maschine selbst erkannt, aber wenn ich nicht dabei gewesen wäre und sie festgehalten hätte, wäre sie bis dahin schon herumgewandert). Beim Roggenbrot vibrierte sie zwar auch, aber nicht annähernd so stark. Das war OK. Der Teig geht in der Maschine super. Brote bis 1 kg sind kein Problem und der Teig wird auch gut durchgeknetet (da war ich anfangs echt skeptisch). Ein Nachteil zu meiner alten Küchenmaschine (Bosch MUM 5) ist die Reinigung. Die Messer sind wesentlich schwieriger vom Teig zu reinigen als der Knethaken. Da es Messer sind, kann man hier auch keine aggressiven Schrubberschwämme oder so verwenden, was die Reinigung nicht so leicht macht, gerade bei Roggenteig. Aber vielleicht findet man da ja noch einen Geheimtipp. 



                                                                        Kastenweißbrot


 
Roggenbrot

Fazit: 

Bis jetzt bin ich zu hundert Prozent zufrieden. Der Cookit nimmt einem schon echt viel Arbeit ab und ich habe noch nicht mal alles ausprobiert. Die Rezeptdatenbank wird jeden Tag größer und ich bin mir sicher, dass es dazu bald Kochbücher und andere Foren geben wird. Gut ist, dass man trotz Guided Cooking auch immer noch die Möglichkeit hat, selbst etwas abzuändern. Die Bedienung ist im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Endlich kann ich meine Kinder mit ruhigem Gewissen auch mal etwas komplett alleine kochen lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass die Küche in Brand gesetzt wird. Selbst mein Kleiner (9 Jahre) bekommt so Nudeln hin. Nur leider ist der Topf ziemlich schwer, so dass die Kinder beim Abgießen des Wassers Hilfe benötigen. Durch den Cookit werde ich auch dazu animiert, mal wieder neue Rezepte auszuprobieren. Wenn ich einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte, dann wäre es der Spatel. Er ist einfach zu fest, um den Topf gut auszukratzen. Hier wäre ein Silikonspatel vielleicht besser. Ich persönlich nehme meinen eigenen Spatel und lasse den mitgelieferten im Schubfach. Das einzige, was ich nicht beurteilen kann, ist der Vergleich mit Thermomix und Co. Doch ich denke, dass der Cookit den anderen Geräten in nichts nachsteht. 

#CookitInsiders

https://www.bosch-home.com/de/shop/kuechenmaschine-mit-kochfunktion/cookit

 

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Panasonic RP-HTX80B Bluetooth-Kopfhörer im Test

Im Rahmen einer Aktion von Konsumgöttinnen darf ich die neuen kabellosen RP-HTX80B Bluetooth-Kopfhörer von Panasonic testen. Diese gibt es in vier verschiedenen Farben (schwarz, bordeaux, camel und anthrazit) und sie sind im Handel für ca. 79,99 Euro (Saturn etc.) erhältlich. Ich durfte die Kopfhörer in bordeaux testen. Sie sind im Retrodesign gehalten. Ob man das mag, ist Geschmackssache, jedoch ist ja Retro momentan sehr im Trend.

Die Kopfhörer werden in einer Verpackung mitsamt Ladekabel und Kurzanleitung geliefert. Die Installation ist eigentlich sehr einfach und die in meinen Augen sehr unübersichtliche Anleitung (als Faltzettel) benötigt man eigentlich nicht. Zunächst lädt man den Kopfhörer mittels Kabel, was auch relativ schnell erledigt ist. Laut Herstelle soll man nach einer Ladezeit von 15 Minuten schon 2 1/2 Stunden Musik hören können. Bei vollständiger Ladung bis zu 24 Stunden. Ich habe das noch nicht überprüft. Jedoch habe ich den Kopfhörer letzte Woche vollständig geladen und seitdem schon mehrere Stunden damit gehört und er musste noch nicht neu geladen werden.

Nach dem Laden schaltet man Kopfhörer an. Der On/Off-Knopf sowie die Knöpfe für die Einstellung der Lautstärke befinden sich am rechten Hörer (Unterseite). Nach dem Einschalten wurde mir der Kopfhörer als Bluetoothquelle im Handy (Iphone 6) bereits angezeigt. Ich habe ihn dann gekoppelt und schon konnte ich die Musik von meinem Handy abspielen. Die nächsten Male hat sich das Handy nach dem Einschalten des Kopfhörers gleich automatisch mit ihm verbunden.

Was die Reichweite angeht, so ist dies mit bis zu 10 m angegeben. Das kann ich bestätigen. Ich hatte sogar noch Empfang als mein Handy im EG lag und ich im OG des Hauses war. Also auch Wände und Türen stören den Empfang nicht.

Der Kopfhörer ist ein sog. Over-Ear-Kopfhörer und sitzt gut auf meinen Ohren. Jedoch merke ich, wenn ich meine Brille trage, nach ca. 20 Minuten ein Druckgefühl, da die Brillenbügel an den Kopf gedrückt werden. Das lässt sich aber zum Teil durch Verschieben des Hörers beheben. Die Soundqualität ist gut und da ich bevorzugt Hörbücher damit abspiele, auch vollkommen ausreichend. Da ich nur den Vergleich zu meinen alten In-Ear-Kopfhörern habe, ist der Sound definitiv besser. Ich habe aber testweise im Fachhandel mal einen Bose-Kopfhörer ausprobiert und dieser saß weicher an den Ohren und hatte einen besseren Sound. Man muss aber erwähnen, dass der Bose-Kopfhörer auch gut das doppelte von dem Panasonic kosten würde. Daher sollte man sich vorher darüber bewusst werden, welche Art von Musik man wie oft hören möchte. Grundsätzlich hat ein Over-Ear-Kopfhörer auch den Vorteil, dass er die Außengeräusche gut abdämpft. Da ich gerne beim Staubsaugen Musik höre, ist das wirklich von Vorteil. Mittlerweile würde ich gar nicht mehr zu meinen In-Ear-Kopfhörern zurückwechseln wollen.
Alles in allem ist der neue Panasonic RP-HTX80B ein solider Kopfhörer mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Qualität ist gut und wer nun nicht gerade das absolute Live-Konzert-Erlebnis sucht, ist mit dem Panasonic-Kopfhörer gut bedient.

Vielen Dank für die Teilnahme am Test an @konsumgoettinnen.

#PanasonicHeadphones #StyleUndSound

 








Donnerstag, 27. September 2018

Freixenet Mederano Halbtrocken


Im Rahmen einer Aktion von Markenjury durfte ich die Freixenet-Weine „Mederano“ testen. Diese Linie besteht aus Rot- (Tinto), Rosé- (Rosado) und Weißweinen (Blanco), welche jeweils in den Geschmacksrichtungen lieblich und halbtrocken erhältlich sind. Ich durfte die halbtrockene Ausführung testen.

Die UVP für die Weine liegt bei 3,99 Euro pro 0,75 l.

Freixenet ist eine spanische Weinmarke und ich habe auch früher schon hin und wieder Weine dieser Marke gekauft. Die Mederano-Weine waren allerdings neu für mich. Die Flaschen sind ansprechend gestaltet und machen durchaus einen wertigen Eindruck. Sie sind mit einem echten Korken verschlossen, was heutzutage auch nicht mehr bei jedem Wein der Fall ist. Ich persönlich mag echte Korken am liebsten. Irgendwie gehört für mich schon das Öffnen  der Flasche zum Weinerlebnis dazu und ein echter Korken spricht mich einfach mehr an.

Vom Geschmack her haben mir die Weine alle gut gefallen, am besten der Mederano Tinto. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich generell Rotweine lieber mag. Am wenigstens hat mich der Rosado angesprochen. Alle drei Weine finde ich recht mild und auch nicht zu dominant. Sie haben eher eine fruchtige Note und das mag ich persönlich gerne. Der Weißwein eignet sich meiner Meinung nach gut für einen lauen Sommerabend. Den Rotwein trinke ich gerne abends vorm Kamin.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis für die Mederano-Weine finde ich OK. Den Blanco und Tinto würde ich auch in der Tat nachkaufen, weil er auch bei Freunden und Bekannten gut angekommen ist. Trotzdem kommt selbst der Tinto nicht ganz an meinen Lieblingswein heran, der sich im selben Preissegment bewegt.
 







 

Montag, 18. Juni 2018

tolles Lichtsystem von Philips Hue


Ich hatte ja schon lange ein Auge auf das Hue-Lichtsystem von Philips geworfen und durfte es nun im Rahmen einer Testaktion von Konsumgöttinnen testen. Gegenstand des Test war das Hue White Ambiance Starterset. Es beinhaltet 3 LED-Lampen (E27-Fassung), eine Bridge und ein Dimmschalter. Die UVP liegt bei 149,95 Euro. Man erhält das Set im Handel aber schon ab etwas über 100 Euro.
 
Als der Karton schließlich ankam und ich die Lampen auspackte, hab ich erstmal nach einer Anleitung gesucht, aber nur eine Art Kurzanleitung auf dem Karton gefunden. Diese ist allerdings vollkommen ausreichend, da das System fast selbsterklärend ist. Eigentlich muss man nur die Hue-Lampe in die Fassung schrauben und diese kann man dann bei eingeschaltetem Licht mittels Hue-Fernbedienung ein-, ausschalten und dimmen. Die Halterung der Fernbedienung kann man übrigens an der Wand festschrauben oder über die an der Rückseite befindlichen Magneten z. B. am Kühlschrank fixieren. Wenn  man die Lampen jedoch über das Handy steuert, benötigt man die Fernbedienung eigentlich gar nicht.
 
Um noch mehr Möglichkeiten zu nutzen, kann man die Bridge mittels LAN-Kabel ans Internet anschließen, die Hue-App aufs Handy laden und die Lampen dann über das Handy bedienen. Die Einrichtung der Lampen und der Bridge mittels App funktioniert ohne Probleme und ist selbsterklärend. Über die App hat man auch noch mehr Möglichkeiten als über den normalen Schalter. Hier gibt es z. B. schon voreingestellte Lichtszenen wie Sonnenuntergang, Leselicht, Nachtlicht etc. Entsprechend passt sich die Helligkeit der Leuchte an. Das Lichtspektrum bei Hue White Ambiance geht von Kaltweiß bis zu einem ganz warmen Gelbton. Über die App hat man auch noch andere Möglichkeiten wie z. B. Timer, Aufwachlicht etc. Das muss ich alles mal nach und nach austesten. Es gibt auch noch diverse andere Apps, die man nutzen kann. Auch eine Fernsteuerung der Lampen ist möglich, jedoch muss man sich dafür bei Philips Hue registrieren. Ich persönlich mag die Einstellung, dass die Lampen automatisch angehen, wenn die Sonne untergeht. So hat man abends automatisch eine Beleuchtung in allen wichtigen Räumen. Im Wohn- und Schlafzimmer habe ich die Lampen in Tischlampen von Ikea installiert, in der Küche steckt die Lampe in der Deckenleuchte. Alles funktioniert gleichermaßen gut.
Was ich auch sehr lustig finde, ist das Koppeln der Hue-Lampen mit Smart-Geräten wie Google Home oder Siri. Über die Google Home ging die Einrichtung sehr leicht. Man fügt das Gerät einfach über die App hinzu. Jetzt schaltet sich unser Licht auf Kommando ein und aus. Allerdings kann man die in der App vorbelegten Szenen (Nachtlicht etc.) nicht über die Google Home steuern. Das alles mag vielleicht eine Spielerei sein, aber eine der Leuchten ist in der Küche und wenn ich jetzt wirklich mal die Hände voll habe, kann die Sprachsteuerung auch ganz praktisch sein.
So wie ich das mitbekommen habe, bieten diverse Apps eine unheimliche Vielfalt an Möglichkeiten, was man mit Philips Hue alles machen kann. Offenbar kann man das System auch so nutzen, dass sich das Licht z. B. der abgespielten Musik anpasst. Ich hab mich aber noch nicht näher damit auseinandergesetzt, welche Geräte bzw. Apps man benötigt.
Generell bietet Philips Hue verschiedene Arten von Lampen: E27, GU10 und E14, aber auch Light-Strips zur indirekten Beleuchtung. Die Leuchten gibt es in „Weiß“ aber auch in „Farbe“, was etwas mehr kostet. Ob man unbedingt das gesamte Farbspektrum benötigt, hängt vermutlich davon ab, wozu man das Licht nutzen möchte. Für meine Zwecke dürfte White Ambiance voll und ganz ausreichen, da man durch das Dimmen und der Wahl zwischen Kalt- und Warmweiß genügend verschiedene Lichteffekte erzeugen kann.
 
Ich bin von Philips Hue echt begeistert. Das einzige, was etwas abschreckt, ist der recht hohe Preis für die Lampen. Aber mehr als eine Lampe pro Zimmer wird man ja nicht benötigen und mit einem Starterset hat man ja immerhin schon drei Lampen dabei. Ich werde höchstwahrscheinlich noch einige Lampen nachkaufen und hoffe dann auf eine lange Lebensdauer der Leuchtmittel. Der Verbrauch dürfte nicht allzu hoch sein, da es sich ja um LEDs handelt.
 



 
 




 
Alles in allem ein toller Test. Mehr Infos unter https://www2.meethue.com und www.konsumgoettinnen.de
#PhilipsHue und #MachmehrausLicht

Dienstag, 15. Mai 2018

Google Wifi - das WLAN fürs ganze Haus


Über Markenjury hatte ich die Möglichkeit, das neue Google Wifi zu testen. Es handelt sich um ein vernetztes WLAN-System und ist im Handel zu einem Preis von ca. erhältlich. Man kann die Stationen im Einzel-, Doppel- oder Dreierpack erwerben, je nach Größe des Hauses bzw. der Wohnung. Das Google Wifi wird direkt mit dem Modem oder der Modem-Router-Kombination oder verbunden und soll auf diese Weise ein WLAN für die gesamte Wohnung bzw. das Haus zur Verfügung stellen.

Die UVP liegt bei:
139,00 Euro für ein Einzelpack
249,00 Euro für ein Zweierpack
359,00 Euro für ein Dreierpack.

Beschreibung:
In meinem Fall habe ich das Dreierpack getestet. Dieses sollte für ein Haus von ca. 130 qm ausreichend sein. Die weiße Verpackung erinnert an die Verpackung der Google Home und ist ansprechend designt. Öffnet man den Klappdeckel, findet man die drei weißen Stationen (Zugangspunkte) sauber aufgereiht vor. Zum Lieferumfang gehören auch ein LAN-Kabel und drei Netzkabel. Die Länge der Kabel empfinde ich als ausreichend. Wie auch die Google Home sind die Stationen in dezentem Weiß gehalten und erinnern von der Form her an eine Art Dose. Die Kabel werden im unteren Teil der Station angeschlossen. Um die Station herum verläuft ein LED-Streifen, der je nach Zustand der Station in einer entsprechenden Farbe leuchtet. Über die Farbe kann die Station auch Fehlermeldungen abgeben (z. B. wenn sie rot blinkt). Eine ausführliche Anleitung liegt der Packung nicht bei, nur eine Info-/ Garantiekarte und eine Kurzanleitung, welche besagt, dass zur Einrichtung die Google- Wifi-App auf dem Handy oder Tablet installiert werden muss.
Um das Wifi einzurichten, schließt man nun eine der Stationen mittels LAN-Kabel an den Router und mittels Netzkabel an den Strom an. Für mich war zunächst nicht ersichtlich, ob man dafür eine bestimmte der drei Stationen nehmen muss. Das ist aber egal, alle sind baugleich. Nun benötigt man die App (gibt es für Android und IOS), die einen durch die Einrichtung der Box führt. Wenn die App die Station findet, scannt man den auf der Station befindlichen QR-Code. Bestenfalls wird die Box dann eingerichtet und stellt ein WLAN zur Verfügung. Diesem kann man im Rahmen der Einrichtung einen entsprechenden Namen geben. Nun wird man in der App gefragt, ob man weitere Zugangspunkte einrichten möchte. Diese richtet man dann nach demselben Prinzip ein wie die erste Station, nur dass man kein LAN-Kabel mehr braucht. Google testet dann, ob die zweite Station auch eine gute Verbindung zur ersten hat und zeigt einem das an. Sollte es nicht der Fall sein, muss man den Standort wechseln. Anschließend kann man nach diesem Prinzip weitere Stationen einrichten. Eigentlich recht idiotensicher, aber bei uns hat das alles nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten.

Meine Erfahrungen:
Wir hatten ursprünglich vor, die erste Station direkt im Arbeitszimmer (EG) an den Router anzuschließen. Das klappte auch. Die zweite Station sollte direkt im Zimmer meiner Tochter darüber stehen. Hier gab es das erste Problem. Die zweite Station wurde zwar gefunden, aber die Verbindung war zu schlecht. Wir haben ein ganz normales Einfamilienhaus mit einer normalen Zwischendecke und die Stationen standen sozusagen direkt übereinander. Allerdings ist die Zwischendecke für Google Wifi ein Hindernis. Um unser komplettes Haus mit dem Google Wifi abzudecken, wäre nun vermutlich die Lösung gewesen, die zweite Station unten im Flur und die dritte oben im Flur aufzustellen, da der Empfang ja dann über das Treppenhaus funktionieren sollte. Allerdings haben wir weder unten noch oben im Flur an strategisch günstigen Punkten Steckdosen. So dass man ohne Installation neuer Steckdosen Kabel quer durch den Flur hätte legen müssen. Da dies für uns nicht in Frage kam, entschlossen wir uns, nur die obere Etage mit dem Google Wifi auszustatten und in der unteren Etage das alte Wifi (über den Hotspot der Fritzbox) beizubehalten. Der Umzug der ersten Station nach oben und der Anschluss an den dortigen LAN-Port führte aber dazu, dass die erste Station zwar angeschlossen und installiert werden konnte, aber die zweite Station nicht mehr gefunden wurde (diese blinkte immer wieder rot). Nach endlosen Versuchen entschloss ich mich, alle Stationen auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und alles nochmal neu zu installieren. Das führte schließlich dazu, dass mein Handy in der App die erste Station zwar fand, sie aber nicht mehr installieren konnte. Kurz bevor ich die Google Hotline anrufen wollte, entschloss ich mich, die App (in meinem Fall IOS) einfach nochmal neu zu installieren. Und siehe da, danach wurde die Station gefunden und konnte installiert werden. Nun wurden auch die anderen beiden Stationen gefunden und auch hier funktionierte die Installation. Seitdem läuft das Wifi auch. Nur haben wir das Problem, dass wir ja nun in den beiden Etagen zwei verschiedene Wifi haben.
Die Schnelligkeit der Google Wifi liegt bei uns im Haus bei 30 MBits, obwohl unser WLAN sonst 50 MBits hergab. In der App gibt es noch einige nette Features. Man kann z. B. einen Filter für die Geräte der Kinder aktivieren, damit diese keine jugendgefährdenden Inhalte anschauen können. Auch kann man ein Familien-WLAN einrichten und festlegen, dass einige Geräte (z. B. die der Kinder) zu bestimmten Zeiten keinen Internetzugang haben (z. B. 20 – 6 Uhr). Man kann einen Gästezugang einrichten und auch Geräte priorisieren, die dann Vorrang vor den anderen Geräten im Wifi haben und schneller surfen können. Dann kann man z. B. noch die Helligkeit der LED-Streifen an den Stationen ändern, was aber eher eine Spielerei ist. Der Streifen leuchtet bei einer Station, die eine Verbindung hat, weiß. Wenn einem das zu hell ist, kann man es dimmen. Über die App kann man auch mehrere Administratoren zulassen, die Zugang zu den Funktionen haben.
Im Großen und Ganzen kann das Google Wifi aber nichts, was unsere FritzBox nicht auch kann. Der einzige Unterschied ist, dass wir früher nur die Fritzbox und im 1. OG einen Repeater hatten. Nun haben wir unten die FritzBox und oben das Google Wifi, was bedeutet, dass noch mehr Steckdosen belegt sind. Sicherlich haben wir im 1. OG jetzt wirklich in jeder Ecke eine Internetabdeckung, was vorher nicht immer der Fall war, aber da hätte es ein zweiter Repeater ja vielleicht auch getan.

Fazit:
Die Boxen sehen gut aus und lassen sich im Optimalfall einfach installieren. Durch eine herkömmliche Zwischendecke schafft es die Verbindung nicht, was man bei einem Haus bedenken sollte. Man sollte vorher genau überlegen, wo man die Stationen aufstellen möchte und ob dort auch entsprechende Stromanschlüsse vorhanden sind. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, spricht nichts gegen ein Google Wifi. Die Stationen sind dezent und fügen sich in nahezu jeden Einrichtungsstil gut ein. Jedoch kann das Google Wifi meiner Meinung nach nichts, was nicht auch eine Fritzbox o. a. kann. Daher weiß ich nicht, ob ein Umstieg für die diejenigen Sinn macht, die mit ihrem derzeitigen WLAN zufrieden sind. Ich hatte die Hoffnung, mit Google Wifi unsere WLAN-Abdeckung zu verbessern, aber es als separates WLAN laufen zu lassen, birgt wieder andere Probleme: Da z. B. unsere Google Home im Wohnzimmer steht, ist sie im alten WLAN und kann mit Google Wifi nicht gekoppelt werden. Auch die Bridge unserer Philips Hue kann sich nur mit einem WLAN koppeln und die Steuerung des Lichts funktioniert nur im halben Haus. Und der Aufwand, neue Steckdosen zu legen, ist es mir nicht wert. Wenn man Google Wifi jetzt mit beispielsweise einer Fritzbox vergleicht, so bekommt man diese schon für unter 200 Euro inkl. Repeater. Daher wäre ich wohl eher nicht bereit, für das Google Wifi einen Preis von über 300 Euro zu bezahlen.




Weitere Infos zu Google Wifi unter https://goo.gl/sqbi4x oder www.markenjury.com/de/googlewifi