Die Markenjury testet die CitiScape-Kopfhörerreihe von Philips und Konsumartikel darf mittesten.
Unter dem Motto „Klarer Sound trifft auf urbanes Design“ hat Philips Kopfhörer speziell für Smartphones entwickelt und will damit einen „hochwertigen, klaren Sound und ein besonders attraktives Design“ vereinen. Die CitiScape Reihe besteht aus drei Modellen, die jeweils noch in verschiedenen Farben erhältlich sind. Alle drei Modelle haben ein integriertes Mikrofon, damit sie auch als Freisprecher verwendet werden können.
Mir wurde das Modell Frames im Horn-Design – außerdem erhältlich in schwarz und weiß – zum Testen zur Verfügung gestellt. „Das Design der Frames Kopfhörer ist inspiriert von modernen Sonnenbrillen. Er überzeugt mit einem Hippen Look und ausgeblichenem Klang„, sagt Philips. Der Hersteller stellt folgende Fakten für dieses Produkt zur Verfügung:
– 40mm Premium-Neodym-Lautsprecher – Geschlossenes Akustik-Design für bessere Bass- und Geräuschisolation – Abnehmbares Kabel mit integrierten Mikrofon zum Umschalten von Musik zu Telefonanrufen – Hoher Tragekomfprt durch leichte Rahmenkonstruktion und vorgewinkelte Ohrmuscheln mit OnEar-Polstern – Kompaktes, faltbares Design für einfachen Transport und Aufbewahrung in Schutzhülle – UVP 79,99€
Mein Test
Zuerst zum Design: Das Horn-Design in Kombination mit schwarz und dem Kunstleder am Bügel gefallen mir wirklich sehr gut – modern und hipp wie vom Hersteller versprochen. Auch schön sind die beiden Plaketten mit dem goldenen Aufdruck CitiScape. Die Ohrmuscheln können nach innen eingeklappt werden, was die Größe etwas reduziert und den Transport, zum Beispiel in der Handtasche, vereinfacht. Alles in allem ist das Design hochwertig und dem Preis entsprechend! Ich finde sie besonders schön, weil sie sich von den derzeit viel gesehenen quietsch bunten „beats“ oder „UrbanEars“ abheben.
Nicht so gut gefällt mir das Kabel. Der Anschluss auf der „Smartphone-Seite“ ist meiner Meinung nach viel zu groß. Außerdem ist das Kabel nicht wie bei herkömmlichen Kopfhörern aus Gummi, sondern aus Stoff. Bei mit hat das leider schon unschöne Fäden gezogen. Außerdem fehlt mir die Fernbedienung, die ich von meinen Apple-Kopfhörern gewöhnt bin. Zwar kann man mit dem Mikrofon am Kabel Play und Pause steuern, aber die Lautstärke leider nicht – heißt man muss immer das Smartphone aus der Tasche kramen.
Das Wichtigste: Der Sound der Kopfhörer ist wirklich sehr gut. Ich höre das neue Album von Maroon 5 damit hoch und runter. Jedoch kann ich das vom Hersteller versprochene urbane Feeling nicht fühlen. Ich nutze die Kopfhörer unterwegs und höre immer meine Schritte in den eigenen Ohren. Die Ohren sind sehr „abgeschottet“ – was wahrscheinlich auch den brillanten Klang ermöglicht – mir ist das in der Stadt eher unangenehm. Man nimmt wirklich eine Umweltgeräusche mehr wahr – womit der Anspruch der Geräuschisolation erfüllt wäre. Telefonieren mit den Frames habe ich noch nicht ausprobiert.
Zum Tragekomfort: Wie man auf dem Bild oben sieht bin ich Brillenträgerin und da das Design wie erwähnt von Sonnenbrillen inspiriert wurde hatte ich erwartet die Kopfhörer ohne Probleme und total locker auch mit Brille nutzen zu können. Vielleicht liegt es an den Bügeln meiner Brille, aber die Kopfhörer drücken ziemlich auf die Bügel und das ist auf Dauer doch recht unangenehm. Ansonsten passen sich die Ohrmuscheln mit den schönen Polstern gut an die Ohren an.
Kurz zu den zwei anderen Modellen
Modell Foldi – erhältlich in schwarz und weiß – bietet eine besonders tolle Funktion: Bluetooth 3.0! Dieses Modell soll an die urbanen Fahrrad Trend angelehnt sein. UVP 89,99€
Modell Downtown – erhältlich in schwarz und blau (Jeans-Optik) – mit modernem und zeitlosem Design laut Hersteller. Dieses Modell ist ohne große Zusatzfunktionen das schlichteste und mit 49,99€ UVP auch das günstigste.
Danke an Philips und die Markenjury, dass ich die Kopfhörer testen durfte.
Konsumartikel 