Genau wie der Uptown gehört der Downtown zur CitiScape-Kollektion, auch hier ließ sich Philips von New York und seinen Bewohnern inspirieren. Das Modell im „lässig eleganten Streetstyle“ Manhattens ist in Braun, Hellgrau und Violett erhältlich.
Technisch gesehen handelt es sich um einen Bügelkopfhörer, der Außengeräusche dank doppellagiger Gehäusewand besonders effektiv abschotten soll. Laut Hersteller dämpft das als „MusicSeal“ bezeichnete Verfahren den Umgebungslärm zuverlässig und sorgt in umgekehrter Richtung dafür, dass kein Schall nach außen dringt. Anders formuliert: Man kann sich voll auf seine Musik konzentrieren und läuft nicht Gefahr, dem Sitznachbarn in Bus oder Bahn auf die Nerven zu gehen. In Sachen Geräuschisolation setzt Philips überdies auf weiche und vergleichsweise dicke Schaumstoffpolster, die von außen anliegen. In den geschlossenen Muscheln verdingen sich 40 Millimeter-Treiber mit Mylar Dome-Membranen, Neodym-Magneten und CCAW-Schwingspulen. Die Treiber haben eine Impedanz von 32 Ohm und lassen sich mit einer Eingangsleistung von bis zu 30 Milliwatt belasten, der Schalldruckpegel liegt laut Datenblatt bei 102 Dezibel. Glaubt man Philips, dann decken die Wandler den Frequenzbereich von 18 bis 22000 Hertz ab. Den Federstahlbügel haben die Niederländer mit Stoff ummantelt. Für die Verbindung zur Audio-Quelle steht ein einseitig angebundenes, 120 Zentimeter langes Flachkaabel aus sauerstofffreiem Kupfer bereit, das in einem vergoldeten 3,5 Millimeter-Stecker endet und mit einer Kabelfernbedienung samt Mikrofon aufwartet. Demnach kann man den Kopfhörer auch als Headset nutzen.
Schick ist er, der Downtown getaufte SHL5605. Pluspunkte gibt es für die doppellagige Gehäusewand und die Kabelfernbedienung. Ob das knapp 70 EUR teure Modell den Erwartungen gerecht wird, werden die Einschätzungen der Verbraucher und die ersten Testberichte zeigen.
09.03.2012