L’Oréal Paris hautnah!

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12.04.2019 - 12:00 Uhr Team | Markenjury

EpiSkin – für eine Welt ohne Tierversuche

Schon vor vierzig Jahren rekonstruierte L’Oréal menschliche Haut im Labor, um Tests an Tieren zu vermeiden. 1989 war schließlich ein Meilenstein erreicht: Seitdem verzichtet das Unternehmen komplett auf den Einsatz von Tierversuchen bei Kosmetikprodukten - 14 Jahre bevor dies gesetzlich gefordert wurde.

EpiSkin Forschung bei L’Oréal Paris

L’Oréal Forschung

Bei der Entwicklung alternativer Methoden zur Sicherheitsbewertung von Kosmetika leistete L’Oréal Pionierarbeit und hat seit über 30 Jahren eine Vorreiterrolle. Insbesondere die Entwicklung des EpiSkin-Verfahrens ermöglicht es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Kosmetikprodukten ohne Einsatz von Tieren zu testen. Bei EpiSkin handelt es sich um eine Nachbildung der Epidermis, also der äußeren Zellschicht der Haut. Zudem hat die L’Oréal Forschung auch die Cornea (äußere Augenhaut) sowie weitere Schleimhäute rekonstruiert und damit von den Behörden anerkannte, alternative Testverfahren etabliert. Entsprechend der europäischen Gesetzgebung hat L’Oréal 2013 auch Tests von Inhaltsstoffen an Tieren endgültig eingestellt.

Weltweites L’Oréal Paris Engagement

Weltweites L’Oréal Engagement

L’Oréal testet keinen seiner Inhaltsstoffe an Tieren und ebenso keines seiner Produkte. Die Produkte werden jedoch auch in China verkauft. Die dortigen Behörden verlangen für bestimmte Produkte immer noch Tierversuche und führen diese eigenständig durch. Aufgrund der Präsenz auf dem chinesischen Markt kann L’Oreal besser dazu beitragen, auch diese Tierversuche abzuschaffen. Denn das Unternehmen setzt sich vor Ort sehr stark dafür ein, dass alternative Testmethoden anerkannt werden. So wird der Großteil der Produkte, wie z. B. Make-up und Shampoos, die L’Oréal in China verkauft, bereits nicht mehr an Tieren getestet. Zudem hat das Unternehmen im Jahr 2014 ein EpiSkin-Center in Shanghai eröffnet, wo die rekonstruierte Haut produziert werden kann, um In-vitro-Sicherheitstests als Alternative zu den Tierversuchen zu entwickeln. L’Oréal stellt diese Technologie auch den chinesischen Behörden zur Verfügung.

Wie sehr achten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung darauf, dass eine Marke Verantwortung übernimmt – z. B. beim Thema Tierschutz?


1205 Kommentare

aniol2011 • 02.05.2019 - 14:49 Uhr

Produkte für die an Tieren experimentiert wurde gehören in der heutigen Zeit nicht mehr ins Bad. Ganz großes Lob das auch hier darauf verzichtet wird!

Klingestrasse • 02.05.2019 - 21:32 Uhr

Ich benutze ausschliesslich Produkte,die nicht an Tieren getestet wurden.Es gibt andere Möglichkeiten.Toll,das Loreal auch keine Tierversuche durchführt.

Tisiphone • 03.05.2019 - 17:20 Uhr

Toll, dass die Marke L'Oreal da soviel Engagement hineinsteckt, um ohne Tierversuche auszukommen. Extra eine künstliche Haut zu entwickeln, das begeistert mich wirklich. Es beeinflusst meine Kaufentscheidung schon sehr, ob die Marke auf Tierversuche verzichtet. Hoffentlich ziehen bald mehr Marken nach.

Team | Markenjury • 06.05.2019 - 13:53 Uhr

@Tisiphone: Vielen Dank für Ihren Kommentar! Wir finden es sehr schön, dass Sie sich für so Themen wie Tierversuche interessieren und sie Ihnen wichtig sind. Für das Gewinnspiel drücken wir Ihnen ganz fest die Daumen! 🙌😍

Zelda • 05.05.2019 - 20:10 Uhr

Da ich selbst Besitzer einer Katze bin ist es mir sehr wichtig, das Unternehmen keine Tierversuche durchführen. Finde das Engagement ebenfalls sehr positiv!

bluemchen4ever • 06.05.2019 - 10:21 Uhr

Ich möchte an den good will der großen Konzerne glauben und daran, dass man gute Produkte ohne Tierquälerei bekommen kann. Die rote Liste hilft, hoffentlich verlässlich, dabei, eben solche Hersteller zu finden. Eine ständige Aufmerksamkeit fürsorglicher Verbraucher und unabhängiger (Schutz-)Institutionen ist um so wichtiger!

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